News/Presse Vom ersten Tag an voll einsatzbereit!

04. 12. 2003

Ein sogenannter Relocation Service hilft: Er sucht eine Unterkunft, übernimmt Behördengänge und erleichtert dem Neuankömmling die Eingewöhnung im neuen Land. Für viele Manager ist die Übersiedlung nach Wien ein Sprung ins kalte Wasser. Umzüge sind lästig und schweißtreibend. Ständig tauchen neue Fragen auf: Wie finde ich nur eine Wohnung? Was ist bloß ein Parkschein? Wozu brauche ich einen Meldezettel, warum eine Vignette, und wo bekomme ich alles? All diese lästigen Dinge, von denen man keine Ahnung hat, wenn man aus dem Ausland kommt. Damit diese Leute nicht von den Eigenheiten der österreichischen Bürokratie und Vorschriften erdrückt werden, suchen viele renommierte Unternehmen für ihre Mitarbeiter professionelle Unterstützung und finden sie bei Expat Consulting International Relocation Service. Geschäftsführer Aslan Kurtaran hat sich mit seiner Relocation-Agentur Expat Consulting auf diese Art von Dienstleistungen spezialisiert und damit in kaum zu übertreffender Gründlichkeit eine Marktlücke geschlossen.

Als Relocater unterstützt Expat Consulting die Expats (die schicke Abkürzung für Expatriates, wie Manager die ins Ausland gehen, genannt werden) vom ersten Augenblick an so lange, bis sich diese hier eingelebt haben. Die Angebote reichen von der Wohnungssuche über die Beschaffung der Arbeits- und Aufenthaltsbewilligung bis zur Suche von Schul- oder Kindergärtenplätzen sowie des richtigen Fitnesscenters und der Anmeldung von Strom, Gas oder Fernsehen. Der Relocater sucht ein Objekt nach den Wünschen des Klienten, regelt die Übernahme, beaufsichtigt die Handwerker und kümmert sich um den Telefonanschluss. Anschließend wird der Neuankömmling auf einer Orientierungstour mit seiner Umgebung vertraut gemacht: Welche öffentlichen Verkehrsmittel gibt es, wo befindet sich der nächste Briefkasten, Supermarkt, Tennisclub? Wer sich in der Landessprache noch unsicher fühlt, kann sich auch bei Behördengängen oder zur Eröffnung eines Bankkontos begleiten lassen. Expat Consulting ist in der Regel auch samstags und sonntags für Ihre Schützlinge abrufbereit. Erweist sich der Alltag fern österreichischer Normen als tückisch – Anruf genügt. „Es ist schon mal vorgekommen, dass wir um drei Uhr nachts angerufen wurden, um einen Klienten bei einem Notfall ins Krankenhaus zu begleiten, aber das sind wirklich Ausnahmen“, sagt Herr Kurtaran, der als Profi auch dann zu helfen versucht, wenn die Lage noch so verzwickt ist. Viele Personalabteilungen haben nicht die Zeit oder Kapazität, die neuen Mitarbeiter selbst zu betreuen, und arbeiten daher mit Expat Consulting. Firmen schätzen diesen Service, weil sich der Manager vom ersten Tag an voll auf den Beruf konzentrieren kann und vom Umzug nicht belastet wird. Selbst wenn die Manager noch so smart im Beruf sind – mit den Eigenheiten der neuen Umgebung sind sie oft überfordert. „In der internationalen Organisation, für, die ich früher tätig war, unterstütze ich gern meine Arbeitskollegen, die hauptsächlich Ausländer waren, bei der Wohnungssuche bzw. übersetzt mal die Mietverträge oder andere Dokumente“, beschreibt der 29-Jährige – der neben Deutsch auch Arabisch, Türkisch, Englisch, Aramäisch und Slowakisch spricht -  seine Existenzgründeridee. Initialzündung war dann eine gründliche Recherche in Amerika. „Dort habe ich zum ersten Mal von Relocation-Agenturen gehört und war völlig begeistert.“ So etwas müsste auch in Österreich Erfolg haben, fand er – gerade in Wien, einer Stadt mit vielen internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen, OPEC, OSZE und Botschaften. Marktlücke entdeckt, Marktlücke geschlossen. Expat Consulting wurde gegründet, und seine Idee kam an. Seine Kunden können sich ganze Pakete vom Housing Package bis zu Anmeldediensten zusammenstellen lassen oder sich einzelne Angebote herauspicken – ganz den eigenen Bedürfnissen jedes Einzelnen entsprechend. Von seinem Büro in Wien-Döbling aus organisiert Aslan Kurtaran all diese Dienstleistungen. „Diskretion ist oberstes Gebot“, sagt er, „da bin ich konsequent hanseatisch.“ Dass es seine Kunden aber oft auf prachtvolle Villen oder geräumige Jugendstilwohnungen abgesehen haben, ist hingegen kein Geheimnis.

Österreichische Wirtschaft, Dezember 2003